Sehr fies und schmerzhaft ist ein starker Muskelkater. Die einfachsten Bewegungen können somit schon zur Qual werden. Doch warum entsteht Muskelkater? Wie lange dauert dieser an? Was hilft gegen Muskelkater? Bedeutet der Schmerz, dass der Muskel wächst?
Was ist Muskelkater?
Wenn Sie einen oder mehrere Muskeln intensiv trainiert haben, kennen Sie das Phänomen mit Sicherheit. In den nächsten Tagen merken Sie den Muskelkater sehr deutlich. Dies hängt jedoch mit dem mehr oder weniger guten Gefühl zusammen, etwas für den Körper getan zu haben. Doch bedeutet Muskelkater nun auch zeitgleich, dass der Muskel wächst oder Kraft aufbaut?
In dem beanspruchten Muskelgewebe treten bei Muskelkater kleine Risse (Microrupturen) auf. Durch diese dringt Wasser und verursacht kleine Ödeme. Der Muskel beginnt sich aufgrund des Wassers auszudehnen. Dies macht sich dann als Muskelkater bemerkbar. Der Muskelkater tritt vor allem dann auf, wenn lange nicht trainiert wurde, eine neue Belastung wie beispielsweise eine unbekannte Sportart ausprobiert wird und so die Muskulatur nicht auf den Reiz vorbereitet war.
Muskelkater kann jedoch auch durch ruckartige Bewegungsabläufe oder einen Mangel an Nährstoffen und Vitaminen auftreten. Nach dem ersten Workout leiden vor allem Trainingsanfänger unter den Schmerzen der belasteten Muskelgruppen. Es dauert allerdings bis der Körper auf diese reagiert. Der Muskelkater tritt meistens ein bis zwei Tage nach der Belastung auf, denn die Entzündungsprozesse, die sich im Muskel aufbauen, brauchen etwas Zeit.
Bedeutet Muskelkater, dass die eigenen Muskeln wachsen?
Es ist zwar ein Indikator dafür, dass die Muskeln trainiert wurden, wenn Sie Muskelkater haben, jedoch ist dies keine Garantie für das Muskelwachstum. Es bedarf einer Kombination aus richtiger Ernährung und kontinuierliche Gewichtssteigerung beim Training, um die Muskeln gezielt aufzubauen. Somit kann Krafttraining auch ohne den anschließenden Muskelkater effektiv sein und auch etwas für den Muskelaufbau tun.
Wie lange hält der Schmerz an und was hilft gegen Muskelkater?
Es ist abhängig von der zuvor ausgeübten Trainingseinheit, wie lange der Muskelkater anhalten wird. Je nach Anstrengung sind dies in der Regel zwei bis sechs Tage. Dieser kann auch länger dauern, wenn es eine Extrembelastung wie beispielsweise einen Marathonlauf gegeben hat. Der Körper braucht Zeit, um die wahrscheinlich neu aufgebauten Strukturen im Körper zu integrieren. Je öfter und härter Sie jedoch trainieren, desto geringer wird im Normalfall der Muskelkater auch ausfallen.
Was sind Schmerzen in den Beinen, die sich anfühlen wie Muskelkater?
Den Angaben der Deutschen Gesellschaft für Angiologie, Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. (DGA) gibt an, dass in Deutschland jährlich rund 100.000 Menschen an den Folgen einer Thrombose sterben. Europaweit sind es sogar über 500.000 Menschen. Es herrscht jedoch großes Unwissen über die Symptome und Risiken einer Thrombose. Die wenigsten Menschen denken dabei auch an eine lebensgefährliche Lungenembolie, die die häufigste Komplikation dieser Krankheit ist. Davor schützen kann nur frühzeitiges Erkennen und Behandeln.
Das Tückische an einer Thrombose ist, dass sie in den meisten Fällen zunächst unbemerkt bleibt. Es gibt zwar bestimmte Warnsignale, die auf eine Thrombose hindeuten, jedoch treten diese nur in 50 % der Fälle auf. Es kann ein Anzeichen einer Thrombose sein, wenn Sie einen Spannungsschmerz in den Beinen empfinden, der sich wie ein starker Muskelkater anfühlt. Teilweise Schwellen auch die Beine an und die Venen werden sichtbar. Die Haut kann sich bläulich verfärben und stark erwärmen. Die Schmerzen lassen oftmals nach, wenn Sie die Beine hochlegen.
Weitere mögliche Hinweise auf diese gefährliche Gefäßerkrankung können auch anhaltende Rückenschmerzen, Schwellungen und rötliche Verfärbungen sein. Sie sollten umgehend zu Ihrem Hausarzt gehen, wenn Sie derartige Beschwerden feststellen. Eine unbehandelte Thrombose kann schnell zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie führen.
Wie sollten Sie mit Muskelkater am besten trainieren?
Es gibt eine Faustregel die besagt, wer nach dem Training Muskelkater verspürt, sollte die nächste Trainingseinheit etwas anpassen. Der Sporttreibende sollte somit am besten erst einmal einen Gang runterschalten. Ebenso sollte das Aufwärmen nicht vernachlässigt werden. Findet kein Aufwärmen statt, kann aus dem an sich harmlosen Muskelkater sehr schnell eine ernsthafte Verletzung werden.
Um die kleinen Schäden, die beim Training entstanden sind, zu reparieren und den Muskel wieder aufzubauen, brauchen diese Erholung. Nehmen Sie zu schnell das intensive Training wieder auf, wird der Muskel nur unnötig geschwächt. Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn der Schmerz auch nach der Regenerationsphase noch anhält. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass sie sich eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss zugezogen haben.
Welche Ernährung ist wichtig bei Sport und Muskelkater?
Eine an die Belastung angepasste Ernährung ist für die Bekämpfung oder auch Linderung eines Muskelkaters sehr wichtig. Mikronährstoffe spielen an dieser Stelle eine sehr große Rolle.
An beinahe allen Stoffwechselprozessen ist beispielsweise Magnesium beteiligt. Für Sie als Sportler ist dies sehr wichtig. Magnesium transportiert auch Milchsäure ab, die für die Übersäuerung der Muskeln verantwortlich ist und somit stellt dies ein zuverlässiges Mittel gegen Muskelkater dar. Magnesium wird allerdings wie viele andere Mineralstoffe und Elektrolyte mit dem Schweiß aus dem Körper gespült. Somit empfiehlt sich eine gezielte Aufnahme in gleichmäßig verteilten Dosen während der Regenerationsphase.
Ebenfalls aus dem Körper gespült wird das Kalium, wenn Sie schwitzen. Dieses Mineral ist beispielsweise für die Regulierung des Blutdrucks, für die Transportvorgänge bei verschiedenen Stoffwechselaktivitäten, wie denn Wasser- und den Proteinstoffwechsel von Bedeutung. Ebenso ist es wichtig für die Speicherung von Glykogen, dies ist elementar für die Leistungsfähigkeit der Muskeln. Somit verlangsamt sich auch die Regeneration und die Erholung von Muskelkater, wenn Kalium nicht ausreichend im Körper vorhanden ist.
Ähnlich wie Magnesium und Kalium wird auch Zink beim Schwitzen ausgeschieden. Jedoch braucht der Mensch Zink im Körper, denn dies begünstigt Muskelaufbauende Vorgänge und die Wundheilung. Außerdem sorgt Zink dafür, dass ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis im Körper vorherrscht und hat auch Auswirkung auf den Testosteron Haushalt. Somit ist es nicht nur für den Muskelaufbau elementar, sondern wirkt auch gegen Muskelkater auf verschiedene Weisen positiv.
Doch nicht nur die Mineralien spielen eine wichtige Rolle im menschlichen Körper, sondern auch die Vitamine. Vitamin B1 ist beispielsweise ein wichtiger Bestandteil der Kohlenhydrat-Energiestoffwechsel und fördert nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, sondern auch die körperliche Fitness. Vitamin B2 hat ebenfalls Auswirkungen auf den Kohlenhydratstoffwechsel. Für den Eiweiß- und Fettstoffwechsel ist dieses Vitamin ebenfalls essenziell. Noch bedeutender ist jedoch die Auswirkung von Vitamin B6 auf die Muskulatur. Maßgeblich ist dieses wichtige Vitamin für den Eiweißstoffwechsel an der Proteinzufuhr der Muskeln beteiligt. Eine effiziente Aufnahme der Proteine im Muskel selbst ist ohne dieses Vitamin nicht möglich. Für Sportler stellen Vitamine der B Gruppe eine wichtige Komponente für die Regeneration und im Bekämpfen des Muskelkaters dar.
Können Sie dem Muskelkater nach dem Training vorbeugen?
Indem Sie die entsprechenden Muskeln und Bewegungsabläufe regelmäßig trainieren, können Sie Muskelkater am besten vorbeugen. Der Schmerz durch den Muskelkater lässt sich durch die Anpassungsprozesse reduzieren.
Ein ordentliches Aufwärmen ist sinnvoll, um jede Art von Muskelverletzung zu vermeiden. Dafür sind beispielsweise 20 Minuten joggen sehr gut geeignet. Es ist sinnvoll die Muskeln immer paarweise zu trainieren. Ebenso kann die Wahl der Kleidung sehr wichtig sein. Gerade Hobby-Sportler sollten darauf achten, in der kühleren Jahreszeit ihre Muskeln vor dem Auskühlen zu schützen.
Um sich vor Muskelkater zu schützen, helfen auch Elektrolyte und Aminosäuren, gepaart mit den wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen. Gerade wer viel Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren betreibt, hat oftmals einen Elektrolytmangel. Das Jump & Run von Vitavalley hat alle wichtigen Aminosäuren, ebenso wie sechs Mineralien und Vitaminen (D3, K2 + B12) und versorgt den Ausdauersportler optimal mit Elektrolyten. Das Jump & Run von Vitavalley sorgt für mehr Leistung und Regeneration. Alle Zutaten sind 100 % natürlich und vegan. Das Mittel wurde speziell für die Bedürfnisse von Läufern entwickelt und sorgt für mehr Ausdauer, Energie und Leistung beim Laufen.
Das Jump & Run enthält unter anderem sehr wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die essenziell gegen Muskelkater helfen. Dies sind beispielsweise die oben aufgezählten Vitamine und Mineralstoffe, jedoch enthält das Produkt auch noch andere, sehr wertvolle Aminosäuren und Inhaltsstoffe, die ihnen bei ihrem Sport helfen
Dies sind unter anderem:
- Magnesium
- Eisen
- Zink
- Vitamin K, D und B12
- Arginin
- Taurin
- Koffein