Cholesterin senken

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Cholesterin senken mit Medikamenten gehören zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. 

Vielen Menschen ist jedoch nicht bewusst, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel auch auf natürliche Art und Weise gesenkt werden kann. Bestimmte Vitamine und andere Nährstoffe erhöhen die Ausscheidung von Cholesterin oder hemmen die Produktion von Cholesterin. Es gibt jedoch auch Vitamine, welche die Blutgefäße vor den Auswirkungen von übermäßigem Cholesterin schützen. 

Ursachen und Symptome von zu hohem Cholesterinspiegel

Es gibt viele Ursachen für einen hohen Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie). Die häufigste Ursache für einen hohen Cholesterinspiegel ist eine Kombination aus ungesundem Lebensstil und genetischen Faktoren: Der Körper produziert zu viel Cholesterin. Ein weiterer Faktor ist auch eine ungesunde Ernährung mit viel Fett, wenig Vollkornprodukte, viel Alkohol oder auch Rauchen. Dadurch entstehen Übergewicht und Bewegungsmangel, dadurch steigt der Blutwert an. Prozentual macht dies 60 % bis 70 % der Fälle aus.

Aber auch andere Krankheiten wie Diabetes und Hypothyreose können einen erhöhten Cholesterinspiegel verursachen. Es gibt allerdings  auch andere Formen, die nur vererbt werden können: Bei Veränderungen im Genom kann der Körper das Cholesterin nicht abbauen. Dann leidet der Patient schon in jungen Jahren an Herzerkrankungen und anderen Folgen.

Ein hoher Cholesterinspiegel ist von außen nicht sichtbar. Denn wenn (LDL) Cholesterin erhöht ist, gibt es normalerweise keine Symptome. Nur Labortests können feststellen, ob die Blutfettwerte erhöht sind. Wenn der Cholesterinspiegel dauerhaft zu hoch ist, kann dies folgende Konsequenzen haben: schlechtes LDL-Cholesterin lagert sich in  den Blutgefäßen ab und beschädigt diese. Wird der hohe LDL-Wert (Low Density Lipoprotein) über einen langen Zeitraum beibehalten, werden die Blutgefäße immer enger und es tritt Arteriosklerose auf. Darüber hinaus ist gutes vasoprotektives HDL-Cholesterin in solchen fällen regulär zu niedrig. Die Folgen sind dann Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Ziel der Mikronährstoffmedizin

Die Ernährung bestimmt den Cholesterinspiegel zu einem großen Teil mit. Die Energieversorgung beeinflusst jedoch nicht nur den Cholesterinspiegel. Die Zusammensetzung der Mikronährstoffe leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle des Cholesterinspiegels. Bestimmte Mikronährstoffe senken direkt nachweislich den Cholesterinspiegel und verringern gleichzeitig das Risiko von Komplikationen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder Herzinfarkt.

Die Hauptnährstoffe für niedrigen Cholesterinspiegel und gesunde Blutgefäße sind bestimmte Ballaststoffe in Hafer, pflanzliche Substanzen in Artischockenblättern, Vitamin D, L-Carnitin, Antioxidantien, B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren.

Cholesterin senken mit Vitaminen

Fett ist nicht einfach nur Fett. Es gibt gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren finden sich in tierischen Produkten wie Butter, Butter, Fleisch, Würstchen und Käse und sind unter anderem Bekannt als Geschmacksträger in unseren täglichen Ernährungsprodukten. Sie sollten diese jedoch nur in Maßen genießen, da diese in der heutigen Zivilisation als großes Gesundheitsrisiko angesehen werden. Diese können beispielsweise den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen. Cholesterin selbst ist jedoch eine wichtige Substanz, die hauptsächlich vom menschlichen Körper produziert wird. Dieses kann Zellwände, Hormone und neuroprotektive Schichten aufbauen. Wenn jedoch zu viel Cholesterin im Blut vorhanden ist, wirkt sich dies auf unsere Gesundheit aus. Deshalb wird in „schlechtes“ und „gutes“ Cholesterin unterteilt.

Aber was heißt das nun genau für Sie? Fett (oder Lipid genannt) spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel des Menschen. Das Fett fließt durch das Blut in den Körper. Damit dieses im Blut problemlos transportiert werden kann, verbindet sich Fett mit Proteinen (Proteinen) zu Lipoproteinen. Diese Proteinfettverbindungen werden dann als Transportmittel für Cholesterin verwendet. Lipoproteine ​​enthalten mehr Protein und weniger Fett, und ihre Dichte nimmt zu und ihr Volumen ab. Die kleinen, dünnen Proteinkügelchen werden als „Lipoproteine ​​hoher Dichte“ oder HDL bezeichnet. Sie werden auch als „gutes“ Cholesterin bezeichnet. Andererseits sind „Lipoproteine ​​niedriger Dichte“ (LDL) große Lipoproteinkügelchen – sie werden auch als „schlechtes“ Cholesterin bezeichnet.

Warum wird in Gutes und Schlechtes Cholesterin unterschieden?

HDL schützt normalerweise die Blutgefäße, da es Cholesterin vom Blut zur Leber transportieren kann. Dort wird es in Gallensäuren zerlegt und aus dem Körper ausgeschieden. Das fetthaltige Lipoprotein niedriger Dichte transportiert jedoch Cholesterin aus der Leber und sendet es dann an die Zellen im Blut. Das folgende Problem kann auftreten: Wenn der Cholesteringehalt in der Zelle ausreichend ist, wird LDL abgestoßen. Daher kann Lipoprotein mit einer niedrigen Dichte im Blut schwimmen und die Blutfettwerte erhöhen. Im schlimmsten Fall kann dies wiederum zu einem ungesunden Gesundheitsrisiko werden.

Wie hilft Cholesterin-Balance

Cholesterin-Balance
Cholesterin-Balance

Cholesterin enthält viele wichtige natürliche Substanzen wie β-Glucan, die auf natürliche Weise aktiv Cholesterin senken kann und dabei unterstützt. Die natürliche Wirksamkeit von β-Glucan ist für das Gleichgewicht des Cholesterins sehr wichtig. Eine andere Substanz ist Omega-3, eine essenzielle Fettsäure, die der menschliche Körper nicht produzieren kann und die ihm daher zugeführt werden muss. Viele Langzeitstudien auf dem Gebiet der Ernährung haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren einen positiven Effekt auf den menschlichen Körper haben. Sie sind in der Lage, den Cholesterinspiegel um 10 % zu senken. Es sinkt jedoch nur das „schlechte“ LDL-Cholesterin, während das „gute“ HDL-Cholesterin steigt. Omega-3-Fettsäuren können diesen Effekt erzielen, indem sie die Produktion von neutralem Fett und Lipoproteinen in der Leber hemmen. Sie beschleunigen normalerweise auch den Abbau von Lipoproteinen in den Venen und in der Leber.

Verzehrempfehlung für Cholesterin-Balance

Bitte verzehren Sie täglich morgens und abends jeweils 1 Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit.

Cholesterin senken mit ätherischen Ölen

Bergamottenöl ist aufgrund seines angenehmen Geruchs in der Parfüm- und Kosmetikindustrie sehr beliebt.

Nach der neuesten Prognose leiden in Deutschland mehr als 8 Millionen Menschen unter einem gefährlich hohen Cholesterinspiegel. Die Anzahl der Menschen, die nicht einmal ihre abnormalen Blutfettwerte kennen, ist noch höher.

Erhöhte Blutfettwerte wie Cholesterin sind die häufigsten Ursachen für Herzinfarkte, Schlaganfälle und frühere verstopfte Arterien. Die häufigste Ursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist fast die Hälfte aller Todesfälle. Es handelt sich um Arteriosklerose, bei der sich Cholesterin an der Innenwand der arteriellen Blutgefäße ablagert und diese blockieren kann. Der pathologische Prozess, der zur Arteriosklerose führt, konzentriert sich auf erhöhte Cholesterinspiegel. Daher ist es wichtig, den Cholesterinspiegel genau zu beachten und den Cholesterinspiegel bei Bedarf auf natürliche Weise zu senken.

Cholesterin senken mit der Kraft der Bergamotte

In den letzten Jahren haben viele klinische Studien gezeigt, dass sich die Einnahme von Bergamotte-Flavonoiden positiv auswirkt und Cholesterin senken kann. Diese Studien zeigen, dass Bergamotte-Flavonoide das „schlechte“ LDL-Cholesterin senken und das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen können. Um diese Flavonoide in hohen Dosen in der richtigen Dosis einzunehmen, gibt es jetzt ein Nahrungsergänzungsmittel, das sogar wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen hat: ätherische Öle von doTerra

Der Hauptbestandteil von dieser Produkte ist Bergamotte. Dank seiner Flavonoide hat es eine starke Wirkung auf die Senkung von Lipiden und Cholesterin. Dieser Effekt kann durch Zugabe von Vitamin C und Cholin weiter verstärkt werden. Cholin hilft auch, den Homocysteinspiegel zu senken. Ähnlich wie Cholesterin kann Homocystein die Zellgesundheit negativ beeinflussen, was mit Demenz und Alzheimer zusammenhängt. Bislang sind keinerlei Nebenwirkungen dieser Öle bekannt.

Die Wahrnehmung von Aromen und Düften spielt eine wichtige Rolle für die sensorische Erfahrung und für die Gesundheit. Seit vielen Jahren gibt es Düfte auf dem Markt, mit denen Sie eine duftende Atmosphäre in Ihren eigenen vier Wänden schaffen können. Dies kann aber nicht nur Sinnesempfindungen durch unsere Nase aufnehmen.

Vom Nutzen ätherischer Öle um Cholesterin zu senken

Der Duft wirkt sich positiv auf das autonome Nervensystem aus und kann die Konzentration oder Entspannung fördern. In natürlichen Heilmitteln werden Duftstoffe als Heilmittel verwendet. Dies beinhaltet nicht nur die wohltuenden Gerüche und das Einatmen von ätherischen Ölen über einen Diffuser wie Eukalyptus zur Behandlung von Erkältungen. Das Einatmen des Heilgeruchs zur Linderung der Krankheit ist die ursprüngliche Form der natürlichen Therapie. Im Laufe der Zeit gibt es immer mehr therapeutische Anwendungen der Aromatherapie.

Heute ist bekannt, dass diese Inhaltsstoffe auch über die Haut oder oral aufgenommen werden können. Beispielsweise werden aromatische Wirkstoffe in der Gefäßchirurgie oder Gynäkologie eingesetzt. Ätherische Öle stimulieren und unterstützen das Immunsystem und helfen bei Erkältungen, Muskelschmerzen oder Hautproblemen. Sie haben auch eine koordinierende und beruhigende Wirkung, das heißt, sie können helfen, einzuschlafen oder Ängstlichkeit loszuwerden.

Die komplexe Zusammensetzung von ätherischen Ölen (die normalerweise etwa hundert Inhaltsstoffe enthalten) ist einer der Gründe für ihre vielfältigen Funktionen. Ätherische Öle enthalten unzählige Wirkstoffe und können auch zur Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und sogar Viren beitragen. Ätherische Öle können wie Antibiotika wirken. Im Gegensatz zur Antibiotikabehandlung gibt es keine Resistenz gegen Bakterien, da selbst das gleiche Öl immer eine andere Zusammensetzung hat.

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Verwendung von ätherischen Ölen ist, dass ätherische Öle effizient in den Körper gelangen und aus ihm austreten können, ohne Giftstoffe zu hinterlassen. Ätherische Öle kommen in vielen Pflanzen vor und werden als Hormone, Regulatoren und Katalysatoren verwendet. Heute werden weltweit mehr als 300 verschiedene ätherische Öle von Experten verwendet. Ätherische Öle wirken direkt und können zur körperlichen Heilung eingesetzt werden. Sie wirken auf unsere Zellmembranen, regulieren sie und stimulieren eine Reihe von Effekten, die je nach Struktur der Zelle und Membran variieren.

Grenzen und Gefahren

Es gibt jedoch Einschränkungen für die Anwendung. Die meisten ätherischen Öle müssen fachmännisch angewendet werden, da eine unsachgemäße Verwendung zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Für alle therapeutischen Anwendungen ist es wichtig, sich von Experten beraten zu lassen, beispielsweise von Ihrem Apotheker. Einerseits sind ätherische Öle hoch konzentrierte Wirkstoffe, die auf Körper und Geist wirken. Abhängig von ihrer Gesundheit und ihrem geistigen Zustand wirken sie sich mehr oder weniger auf Körper und Geist aus. Im schlimmsten Fall auch auf Sie. Dies kann der Fall sein, wenn das „falsche“ ätherische Öl ausgewählt ist oder ein Anwendungsfehler vorliegt.

Der Laie fügte nach dem Prinzip „viel Hilfe viel“ viel Aromastoffe im Überschuss hinzu. Wenn ätherische Öle jedoch in hohen Konzentrationen oder sogar unverdünnt verwendet werden, ist das Risiko von Nebenwirkungen und Allergien höher. Leider wird Missbrauch oft mit Aromatherapie-Lampen durchgeführt. Sie bleiben den ganzen Tag zu Hause und es wird die höchste Konzentration an ätherischem Öl verwendet. Es gibt keine gewünschte vorteilhafte Wirkung und kann Kopfschmerzen verursachen. Patienten mit Allergien sollten Gewürze auch nur zu therapeutischen Zwecken verwenden und eine tägliche Aromatherapie besser vermeiden.

Darauf sollten Sie achten

Nur auf Empfehlung eines Apothekers, Arztes oder speziellen Aromatherapeuten, der mit ätherischen Ölen in allen Aspekten der Behandlung und Toxikologie vertraut ist, können Sie ätherische Öle einnehmen.

Für Kinder sollten Sie ätherische Öle bei Erkältungen nur sehr vorsichtig verwenden. Die ätherischen Öle sind sehr konzentriert und können sogar die empfindliche Haut von Kindern verbrennen. Darüber hinaus fällt es Eltern schwer zu beurteilen, ob ihre Kinder ätherische Öle und die verwendeten Aromen angenehm empfinden. Darüber hinaus können Eltern nicht beurteilen, ob Hautrötungen durch Allergien anzeigt werden. Vermeiden Sie bei kleinen Kindern das Reiben mit ätherischen Ölen. Hier erreichten Sie den gegenteiligen Effekt, einen positiven Effekt auf das Husten bei Erwachsenen zu haben.

Babys unter einem Jahr sollten nur unter besonderen Umständen mit ätherischen Ölen behandelt werden. Ihre Haut ist immer noch sehr durchlässig und empfindlich. Darüber hinaus entspannen viele ätherische Öle den festen Schleim in den Atemwegen. Babys husten jedoch nur mit zunehmender Belastung, sodass zu viel Schleim ernsthafte Atemprobleme verursachen kann. Cineol-haltige Öle wie Eukalyptusöl, billiger „Teebaum“, Ravensara, Niaouli und sogar ziemlich milde Vorspeisen können lebensbedrohlich sein, insbesondere, wenn keine spastische Atmung gefunden wird bei systemischen Erkrankungen.

Anwendung um Cholesterin senken

  • Tragen Sie nach dem Duschen das Öl auf ihre Haut auf und genießen Sie die reinigende Eigenschaft.
  • Zusammen mit dem fraktionierten Kokosöl von doTERRA für eine beruhigende und entspannende Massage verwenden.
  • Zu Ihrem selbstgemachten Hautreiniger geben Sie einfach ein bis zwei Tropfen des Öls hinzu.

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